Schalten Sie Ihre Heizung auf grün!

Heizung optimal einstellen

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Mittels programmierbare Thermostat­regler die Heizung richtig einstellen.

Viele Heizungen sind nach allgemeinen Standardwerten eingestellt, aber jedes Haus ist anders! Die Anpassung der Heizung an die eigenen Bedürfnisse spart 10 % kostbare Heizenergie.

Heizung und Warmwasser verbrauchen mehr als drei Viertel der Energie im Haushalt. Es lohnt sich also, an der Sparschraube zu drehen. Doch guter Wille führt nicht unbedingt zum Ziel! Heizkessel sind komplizierte Geräte. Wer sich nicht wirklich damit auskennt, sollte die Anpassung unbedingt einem Fachbetrieb überlassen! Erste kleine Energiesparmaßnahme kann allerdings jeder sofort vornehmen.

Heizkörper entlüften, Thermostate richtig nutzen

Wenn es in den Heizkörpern gluckert, ist Luft in den Rohren. Sie behindert die Wärmeverteilung und kostet Energie. Daher: Regelmäßig die Heizkörper entlüften! Auch diese kleine Maßnahme gehört zu einer gut funktionierenden Heizung. Mehr Energie spart es aber, geschickt an den Thermostaten zu drehen. Bei neueren Modellen können Sie sogar einstellen, von wann bis wann Sie welche Temperatur haben möchten. Kosten für die Anschaffung: ab 20 Euro. Die Grundeinstellung der Thermostate sollte allerdings ein Fachbetrieb übernehmen.

Heizkessel neu regeln lassen

Die meisten Heizkessel sind „auf Sicherheit“ geregelt: Auch an milden Wintertagen wird die Temperatur kaum abgesenkt. Nachprüfen können Sie das, in dem Sie an einem sehr kalten Wintertag die Heizkörper aufdrehen und ihre Temperatur kontrollieren. Liegt sie um mehr als 2 Grad über der gewünschten Raumtemperatur, muss die Heizung unbedingt durch einen Fachbetrieb nachgeregelt werden. Sie können helfen, die  optimale Einstellung zu finden, wenn Sie Ihre Heizgewohnheiten und die Raumtemperatur über längere Zeit dokumentieren. Auch Frieren in der Übergangszeit ist ein Hinweis auf eine falsch eingestellte Heizung.

Nachtabsenkung, auch tagsüber

Nur Nachteulen brauchen nachts eine voll beheizte Wohnung! Die Heizwassertemperatur kann nachts also um 4-5 Grad abgesenkt werden, ebenso in Zeiten, in denen regelmäßig niemand zu Hause ist. Vielleicht entsprechen Ihre Lebensgewohnheiten ja nicht der durchschnittlichen Heiz-Zeit zwischen 7 und 22 Uhr? Teilen Sie Ihrem Fachmann mit unbedingt mit, zu welchen Zeiten die Temperatur gesenkt werden kann. Falls Ihre Heizung auch Warmwasser produziert, gilt hier dasselbe: bei Nacht und bei Abwesenheit runter mit der Temperatur!

 

Tipps

  • Schaffen Sie sich einen Pufferspeicher an! Der wärmeisolierte Wassertank speichert die Wärme des Heizwassers, der Brenner springt seltener an und Sie sparen Energie.
  • Fragen Sie bei der nächsten Heizungswartung nach einem so genannten Heizungscheck. Bei der Standard-Heizungs-Prüfung erhalten Sie einen übersichtlichen Inspektionsbericht mit Optimierungs-Empfehlungen. Kosten liegen mit Zuschuss vom Energieversorger bei ca. 50 €, sonst bei ca. 100 €.
  • Wenn es Ihnen in Ihrer Wohnung im Winter und in den Übergangszeiten eher zu warm als zu kalt ist, wären Sie vielleicht auch mit einer niedrigeren Heizleistung zufrieden. Probieren Sie es einfach mal aus!

Hydraulischer Abgleich

Hierbei sorgt ihr Fachbetrieb dafür, dass jeder Heizkörper im Haus gleichmäßig warm wird. Die effektivste Optimierungsmaßnahme für die Heizung! Mehr Infos

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