Regenwasser ist nahezu PH-neutral, klar und keimfrei
Qualität von Regenwasser

Regenwasser entsteht durch Verdunstung: Sein Gehalt an gelösten Inhaltsstoffen ist extrem niedrig. Selbst Schwermetalle sind nur in geringsten Konzentrationen enthalten.
Regenwasser enthält kaum Schadstoffe
- Laut Tests enthält Wäsche, die mit Regenwasser gewaschen wurde, ebenso wenig krankheitserregende Bakterien wie Wäsche, die mit Trinkwasser gewaschen wurde.
- Ein Kind, das versehentlich einen Schluck Regenwasser trinkt, trägt kein Gesundheitsrisiko.
- Zum Vergleich: Auch Wasser in der Badewanne hat durch menschliche Absonderungen nach kürzester Zeit keine Trinkwasserqualität mehr.
- Regenwasser ist meistens sauberer als das Wasser eines Badesees.
Natürliche Regenwasser-Säuberung in der Nutzungsanlage
- Ein Filter sondert etwa Laub oder Moos aus.
- Das Regenwasser fließt wirbelfrei unten in den Tank.
- Leichte Schmutzteilchen treiben an die Oberfläche und verschwinden durch den Überlauf. Schwerere Teilchen sinken zu Boden und werden im Sediment gebunden.
- Krankheitskeime (einzige Quelle: Vogelkot) sterben bei kühler und dunkler Lagerung ab.
- Ein Tank aus Beton neutralisiert den „sauren“ Regen.
- Regenwasser und Trinkwasser kommen nicht miteinander in Berührung.
Schon gewusst?
Mangelnde Regenwasser Qualität geht zumeist auf Planungs- und Qualitätsmängel der Regenwasser-Nutzungsanlage zurück. Ein nicht zu großer Wasserspeicher sowie Überlauf und Rückstauschutz sind entscheidende Hygiene-Faktoren.