Winkel und die Neigung sind wichtige Effizienzfaktoren
Solarzellen-Ausrichtung

Fällt ein Sonnenstrahl auf die hauchdünne Siliziumschicht der Solarzellen, bewegen sich die Elektronen und es fließt Gleichstrom. Ein so genannter Wechselrichter wandelt ihn in Wechselstrom um, der ins Netz gespeist wird. Solarzellen werden in der Regel zu Solarmodulen (Photovoltaikmodulen) zusammenmontiert.
Im Idealfall sind alle Solarzellen genau nach Süden ausgerichtet. Aber keine Panik, wenn die Dachfläche das nicht hergibt: Abweichungen mindern zwar die jährliche Strahlungssumme, aber auch eine Südost- oder Südwest-Orientierung ist akzeptabel. Ein Solarzellen-Winkel von 30° (Dachneigung oder Neigung der Trägerkonstruktion) nach Süden verspricht den höchsten Stromertrag.
- Solarzellen: Ausrichtung bestimmt den Wirkungsgrad bei der Photovoltaik. Grafik: EiH
Verschattung und Überhitzung vermeiden
Bäume, Nachbarhäuser oder eigene Gebäudeteile dürfen keinen Schatten auf die Solarzellen werfen. Einzelne verschattete Zellen reduzieren die Leistung aller anderen, wenn die Module in Reihe geschaltet sind. Da zu hohe Temperaturen den Wirkungsgrad kristalliner Solarzellen mindern, sollte ein ausreichender Abstand zum Dach gegeben sein. So kühlt der Luftstrom die Solarzellen von unten.
- Ist Ihr Wohnort ein guter Solaranlagen-Standort?
