Heizungs-Renovierung gehört zur Palette energetischer Maßnahmen
80er-Jahre-Haus

Jede Architektur-Epoche hat ihre typischen energetischen Schwachstellen hervorgebracht. Nach der Ölkrise der 70er-Jahre wurden Neubauten zwar etwas anders konzipiert – Nach heutigen Maßstäben sind diese Häuser energetisch allerdings gnadenlos veraltet.
Häuser aus den 1980er-Jahren haben in der Regel folgende Schwachstellen:
- Keine oder unzureichende Dämmung von Fassade, Kellerdecke, oberster Geschossdecke, Dachstuhl, Rollladenkästen, Heizwasserleitungen, Warmwasserleitungen, Bodenplatte
- Wärmebrücken (z.B. durchlaufende Geschossdecke zum Balkon)
- Veraltete Heizungsöfen oder Brenneranlagen, Warmwasserbereiter (häufig Gasdurchlauferhitzer oder elektrische Warmwasserspeicher)
- Verbundverglasung, aber keine Isolierverglasung von Fenstern und Türen (Details: Altbau Fenstersanierung)
Schon gewusst?
Jedes Jahr blasen deutsche Haushalte 180 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Jeder Liter verbranntes Heizöl setzt 3 kg schädliches CO2 frei! Die Umstellung der Heizung auf regenerative Energie reduziert den schädlichen CO2-Ausstoß um 90 Prozent.