Eines der sparsamsten Systeme: Die Flächenheizung im Boden
Fußbodenheizung im Altbau

Bei Neubauten sind beheizte Böden schon seit der Römerzeit beliebt – für Altbauten galten die behaglichen Strahler lange Zeit als schwer realisierbar.
Es gab viele Probleme: Wegen dem hohen Bodenaufbau mussten Türen gekürzt werden, der Nass-Estrichbelag galt als zu schwer für manche Balkendecke.
Fußbodenheizung nachträglich einbauen
Inzwischen gibt es verschiedene Trockensysteme, die wegen ihrer geringen Aufbauhöhe bestens für Sanierungen geeignet sind. Hierbei werden Systemplatten mit integrierter Dämmung auf den Betonboden aufgebracht. Darüber kommen Trockenestrich-Platten.
Breite Einsatzmöglichkeit
Fast jeder Bodenbelag ist dafür geeignet, ob Keramik, PVC oder sogar Teppich - mit Stein- oder Fliesen ist der Wirkungsgrad allerdings am höchsten. Für die Berechnung der nötigen Leistung pro Quadratmeter teilt man die Heizlast des Gebäudes durch die Quadratmeterzahl der beheizten Wohnfläche.
- Gebäudeheizlast = 12 kW, Wohnung = 160 m²
Fußbodenheizung braucht
12.000 W : 160 m² = 75 W/m²
Kosten/Ersparnis
Trocken verlegte Fußbodenheizungen nachträglich einbauen muss nicht teurer sein als Radiatoren zu installieren. Möglich sind aber je nach Situation im Haus bis zu 40 €/m² Mehrkosten. Trocken verlegte Fußbodenheizungen gehören zu den sparsamsten Systemen. (Nass verlegte reagieren träger, was Energieverluste bringt)
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