Wie sieht die Zukunft der Ölheizung aus? Lohnt sich Heizöl noch?
Zukunft: Heizen mit Öl

Die Ölheizung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses stößt pro Jahr rund 4.000 kg CO2 aus (Gasheizung: 3.000 kg CO2). Trotz verbesserter Öl-Brennwerttechnik: Auch die neusten Anlagen sind klimafeindlich. Eine Holzpellet-Heizung stößt bis zu 90% weniger CO2 aus. Bei einer Wärmepumpe in Kombination mit Ökostromanbieter ist der CO2-Ausstoß gleich null.
Umrüstung der Öl-Zentralheizung
Viele Öl-Heizkessel sind veraltet: Bedenken Sie vor der Investition in neue Öl-Brennwerttechnik, dass Sie vorhandene Rohre und Heizkörper einer Öl-Zentralheizung mit umweltfreundlichen Heizungen weiter nutzen können.
Verkaufszahlen Öl-Heizkessel im Keller
Auf Platz 1 standen im Jahr 2019 in Deutschland Gasheizungen mit rund 7 Millionen betriebenen Anlagen (Quelle: Statista 2020). Die Anzahl der Ölheizungen ging in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurück: 2019 befanden sich noch rund 4,8 Millionen Ölheizungen in Deutschland in Betrieb - knapp 1 Million weniger als noch 2010 (Quelle: Statista 2020). Wärmepumpen verzeichneten im Jahr 2019 einen Rekordabsatz von 57.922 verbauten Anlagen (Quelle: bwp 2020). Die Pelletbranche steigerte die Anzahl der Pelletheizungen im Jahr 2019 um etwa 28.000 Heizungen (Quelle: Statista 2020).
Vergleich zeigt: Heizen mit Öl teuer
Die fossilen Rohstoffe werden teurer (siehe: Heizöl Preisentwicklung) Langfristig zahlt sich das Heizen mit regenerativer Energie aus: Dies zeigt unser Heizungsvergleich.
Öl-Preis steigt
Die explodierende Erdbevölkerung und die zunehmende Industrialisierung steigern die Nachfrage nach Öl. Obwohl Wissenschaftler und Umweltaktivisten seit Jahrzehnten vor dem „Peak Oil“ warnen, steigt die globale Ölförderung weiterhin unaufhaltsam (Quelle: FAZ 2020).
