Die Energiefresser begünstigen auch noch Schimmelbildung
Risiko Wärmebrücken

Wärmebrücken sind Schwachstellen in der Wärmedämmung eines Gebäudes. Sie geben mehr Wärme nach außen ab, als angrenzende Bauteile. Klassische Wärmebrücken sind Balkone, die als Verlängerung von Stahlbetondecken die Haus-Dämmung oder die Hauswand durchstoßen. Daher werden Balkone mittlerweile nachträglich von außen an das Haus angebracht.
Wie verursachen Wärmebrücken Schimmel?
Wärmebrücken fühlen sich im Winter von innen sehr kalt an, ihre Oberfläche ist deutlich kühler als das angrenzenden Mauerwerk. Dadurch kondensiert an Ihnen die Feuchtigkeit der Raumluft. An den durchfeuchteten Stellen sammelt sich Staub, ein idealer Nährboden für Schimmelpilzen-Sporen. Beträgt die relative Luftfeuchte an der Wand mehr als 80 %, bildet sich Schimmel.
Welche Bauteile müssen besonders gut gedämmt werden, um Wärmebrücken zu vermeiden?
- Vordächer, Terrassen- oder Balkonplatten
- Rollladenkästen
- Mauersohlen
- Fensterrahmen und Fensterstürzen
- Heizkörperbefestigungen im Mauerwerk
- Heizkörpernischen
- Deckenanschlüsse
- Ecken im Haus
- Stahlbetonbauteile
- Oberste Wandanschlüsse
Linktipps
- Nur erfahrene Energieberater können das Risiko von Wärmebrücken minimieren. Unsere Energieberater helfen Ihnen!
- Wärmebildkameras machen Wärmebrücken für jeden sichtbar
